Kundenvertrauen auf Provisions- oder Honorarbasis?

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EUROFORUM-Konferenz „Honorarberatung“
6. und 7.Mai 2010, Hotel Hessischer Hof, Frankfurt am Main
Frankfurt a.M./Düsseldorf, April 2010. Mit einem Marktanteil von etwa einem
Prozent befindet sich die Finanzberatung auf Honorarbasis in Deutschland noch in
einer Nische. Der Vertrauensverlust vieler Finanzkunden und die Forderung nach
mehr Qualität und Transparenz in der Beratung in Folge der Finanzkrise machen
die Honorarberatung als Alternative zur Provisionsberatung zunehmend attraktiv.
Durch die vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz (BMELV) vorangetriebene Reform des Finanzvermittlerrechts soll
die Honorarberatung als rechtlich verankertes Berufsbild etabliert werden und
Berufsqualifikation sowie Haftungs- und Gebührenfragen geklärt werden.
Langfristig prognostizieren Experten einen Anstieg der Honorarberatungen auf
zehn bis 30 Prozent.

Die EUROFORUM-Konferenz „Honorarberatung“ (6. Mai 2010, Frankfurt am Main)
greift die Perspektiven von Beratungsmodellen in der Finanzwirtschaft auf und
stellt Vor- und Nachteile zwischen Provisions- und Honorarvergütungen für
Finanzberater vor. Als Vertreter des BMELV zeigt Dr. Christian Grugel, wie die
Bundesregierung faire Rahmenbedingungen im Wettbewerb der Finanzberatung
schaffen will und geht auf die geplante Neuregelung des Vermittlerrechts ein. Ob
die Honorarberatung der Königsweg aus der Vertrauenskrise der Finanzbranche sein
kann, diskutiert Grugel gemeinsam mit Dieter Rauch (Verbund deutscher
Honorarberater, VDH) und anderen.

„Honorarberater dürfen sich nur ihr Wissen und ihren Zeitaufwand vergüten
lassen. Sie müssen neutral und transparent arbeiten, und sie dürfen weder offene
noch versteckte Vergütungen von Fondsgesellschaften oder Versicherern annehmen“,
betonte Rauch am 5. April 2010 im Handelsblatt. Er stellt die Leitlinien der
Honorarberatung vor und beschreibt erfolgreiche Honorarmodelle mit dem
Nettoprinzip. Dr. Olaf Jäger-Roschko (comdirect bank AG) und Jörg Stettner
(Cortal Consors S.A.) gehen auf die Rolle der Honorarberatung in Direktbanken
ein. Weitere Rechts- und Finanzexperten stellen Pricing- und
Produktmöglichkeiten für die Honorarberatung vor und geben einen Ausblick auf
die angekündigten verschärften gesetzlichen Regelungen in der Finanzberatung.

Erweitert wird die EUROFORUM-Konferenz durch einen Workshop am 7. Mai 2010, in
dem die verschärften gesetzlichen Regeln in der Anlageberatung vertieft werden.

Das vollständige Programm finden Sie unter:

http://www.euroforum.de/pr-honorarberatung2010

Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:nadja.thomas@euroforum.com

Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/honorarberatung2010

Sollten Sie die Pressemitteilung oder Teile daraus übernehmen, freue ich mich
über ein Belegexemplar.

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