Landesärztekammer genehmigt DrEd ein Modellprojekt zur ausschließlichen ärztlichen Fernbehandlung in Baden-Württemberg -Europas größte Online-Arztpraxis behandelt von Deutschland aus (FOTO)

Landesärztekammer genehmigt DrEd ein Modellprojekt zur ausschließlichen ärztlichen Fernbehandlung in Baden-Württemberg -Europas größte Online-Arztpraxis behandelt von Deutschland aus (FOTO)
 

Die Landesärztekammer Baden-Württemberg ist Vorreiter in Sachen
Telemedizin. Bereits seit 2016 ermöglicht sie mit ihrer Berufsordnung
die ausschließliche ärztliche Fernbehandlung im Rahmen von
Modellprojekten innerhalb des Bundeslandes. Jetzt hat die
Standesvertretung dem Telemedizin-Pionier DrEd ein solches
Modellprojekt genehmigt. Ab Sommer 2018 wird die Online-Arztpraxis
auch von Baden-Württemberg aus dort ansässige Patienten fernberaten
und -behandeln.

„Wir freuen uns als größte Online-Arztpraxis Europas, unsere
langjährige Expertise in das Projekt der Landesärztekammer
Baden-Württemberg einbringen zu können. Wir haben die technischen
Lösungen und kennen die besonderen Herausforderungen der
telemedizinischen Behandlung bis ins Detail – aus Sicht des Arztes
und des Patienten. Jetzt können auch Ärzte mit Sitz in
Baden-Württemberg für DrEd baden-württembergische Patienten aus der
Ferne behandeln“, sagt David Meinertz, CEO von DrEd
(www.DrEd.com/de).

Alle Modellprojekte unterliegen einer strengen Aufsicht. Für die
Fernbehandlung gelten dieselben Regularien und Qualitätsstandards wie
für Arztpraxen vor Ort. Jede Diagnose muss ärztlich vertretbar sein,
ganz gleich, ob sie analog oder digital erfolgt.

„Die stetig steigende Zahl der Patienten, die Rat bei DrEd suchen,
bestätigt, dass die Menschen zunehmend Vertrauen zur Fernbehandlung
fassen und die zeit- und ortsunabhängigen Leistungen gerne annehmen.
Mit Blick auf die Gesundheitsversorgung in Deutschland sollte
Telemedizin ein selbstverständlicher Bestandteil des Systems werden.
Nur, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen, können wir zukünftige
Versorgungslücken vermeiden“, erklärt David Meinertz.

Erst im Mai 2018 hatte die Bundesärztekammer die
(Muster-)Berufsordnung geändert und deutschlandweit den Weg für die
telemedizinische Erstbehandlung geöffnet, um Patienten den Zugang zur
ärztlichen Versorgung zu erleichtern. Nun ist es an den Ärztekammern
der einzelnen Bundesländer, die Änderung individuell umzusetzen. Nach
Baden-Württemberg hatte auch Schleswig-Holstein noch vor der
bundesweiten Entscheidung die Erstbehandlung aus der Ferne
ermöglicht.

DrEd hat seit Start im Jahr 2011 europaweit bereits über 2
Millionen Beratungen und Behandlungen aus der Ferne durchgeführt –
davon über 400.000 für Patienten in Deutschland. Der Patient kann
sich online rund um die Uhr mit seinen Beschwerden an DrEd wenden,
füllt, wann und wo er will, den medizinischen Fragebogen aus, um dann
vom Arzt beraten und behandelt zu werden. Der Austausch erfolgt
zeitversetzt, erspart dem Patienten Terminbuchung, Anfahrt sowie das
Warten auf die Sprechstunde und gibt zugleich dem Arzt die Chance,
die medizinische Anfrage unabhängig von Tages- und Uhrzeiten zu
bewerten. 2017 ist die Online-Arztpraxis insgesamt um 40 Prozent
gewachsen.

Über die Landesärztekammer Baden-Württemberg: Die
Landesärztekammer Baden-Württemberg vertritt die mehr als 65.000
Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg. Zu ihren Aufgaben gehören
die Fort- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten, die
Berufsaufsicht, die Qualitätssicherung sowie die Information von
Bürgerinnen und Bürgern über die ärztliche Tätigkeit sowie
berufsbezogene Themen.

Über die Online-Arztpraxis DrEd: DrEd ist der führende Anbieter
telemedizinischer Leistungen für Patienten in Deutschland und Europa.
Die Online-Arztpraxis wurde von David Meinertz (CEO) in London (UK)
gegründet. Sie gehört zur Health Bridge Ltd. Seit dem Start im Jahr
2011 wurden über 2 Millionen Beratungen und Behandlungen für
Patienten aus Deutschland, Österreich, Schweiz, England, Irland und
Frankreich durchgeführt. Die angestellten Ärzte beraten und behandeln
Patienten zeit- und ortsunabhängig per Internet, Telefon und Video.
Aktuell behandelt DrEd (www.DrEd.com/de) in Deutschland rund 30
Indikationen aus den Bereichen Männer- und Frauengesundheit, Innere
Medizin und der Allgemein- und Reisemedizin. Die Online-Praxis ist
bei der englischen Aufsichtsbehörde für Arztpraxen, der „Care Quality
Commission“ (CQC), registriert und richtet sich unter anderem nach
den Vorgaben und Empfehlungen deutscher wissenschaftlicher Institute,
wie dem Robert Koch Institut und der Arbeitsgemeinschaft der
Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) sowie
nach den Vorgaben des National Institute for Health and Care
Excellence (NICE).

Pressekontakt:
Tiffany Künster (Tiffany@DrEd.com), Telefon +49(0)711 8998 9005

Original-Content von: DrEd, übermittelt durch news aktuell