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Landesbank-Konsolidierung gerät immer stärker unter Druck
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9. Handelsblatt Jahrestagung „Zukunftsstrategien für Sparkassen und
Landesbanken“
2. und 3. Februar 2011, Hotel InterContinental, Berlin
http://www.zukunftsforum-sparkassen.de
Berlin/Düsseldorf, November 2010. Mit dem jüngsten Vorschlag der EU zur Reform
der Einlagensicherungen, wird der Druck auf das Geschäftsmodell der Landesbanken
noch weiter erhöht. Die Sparkassen könnten ihre Institutssicherung erhalten und
von der Einlagensicherung ausgenommen werden, wenn die Landesbanken aus dem
Haftungsverbunds ausscheiden. EU-Wettbewerbskommissar JoaquÃn Almunia stellt auf
der 9. Handelsblatt Jahrestagung „Zukunftsstrategien für Sparkassen und
Landesbanken“ (2. und 3. Februar 2011, Berlin) die Anforderungen der EU-
Kommission über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Sektors und die
Wettbewerbsstrukturen am Finanzplatz vor und diskutiert mit den Entscheidern des
öffentlich-rechtlichen Bankensektors über Lösungen für die deutsche
Landesbanken-Konsolidierung. Zudem erhöht die EU-Kommission den Druck auf die
Restrukturierung der angeschlagenen WestLB, nach dem Scheitern der Fusionspläne
mit der BayernLB. Bis zum 15. Februar 2011 müssen die Haupteigentümer der WestLB
– das Land Nordrhein-Westfalen und die Sparkassen des Landes – einen neuen
Sanierungsplan erstellt haben.
Weitere Fusions-Modelle für die WestLB wie beispielsweise mit der Landesbank
Hessen-Thüringen (Helaba), dem Fondsdienstleister Dekabank oder der Landesbank
Berlin (LBB) sind vor allem in Sparkassenkreisen umstritten. Grundsätzlich
befürworten die Sparkassen den Konsolidierungsprozess der Landesbanken,
allerdings sollen die Sparkassen auch nicht in das Interessengeflecht der Länder
und des Bundes einbezogen werden. Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und
Giroverbandes Heinrich Hassis geht auf die aktuellen Entwicklungen im
Finanzmarkt aus Sicht der Sparkassen-Finanzgruppe ein. Gerd Häusler,
Vorsitzender des Vorstandes der BayernLB, stellt die Sicht der Landesbanken vor.
Aus politischer Sicht erläutert der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion Leo Dautzenberg neue Wege für Sparkassen und Landesbanken.
Weitere Themen der etablierten Jahrestagung sind Diskussionen um die Belastungen
der öffentlich-rechtlichen Institute um die Bankenabgabe sowie Fragen des
Risikomanagements und des Umgangs mit den neuen Eigenkapitalanforderungen Basel
III. Zu Fragen des Verbraucherschutzes sprechen Hermann Josef Tenhagen (Stiftung
Warentest), Dr. Peter Lischke (Verbraucherzentrale Berlin e.V.) und Rainer
Mellis (Volksbank Düsseldorf Neuss eG).
Das vollständige Programm unter: http://www.zukunftsforum-sparkassen.de
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