Lange: Kartellverfahren gegen Deutsche Bahn unterstreicht Handlungsbedarf für Eisenbahnregulierung

Das Bundeskartellamt hat gegen die Deutsche Bahn
ein Prüfverfahren wegen des Verdachts auf Missbrauch einer
marktbeherrschenden Stellung beim Fahrkartenverkauf eingeleitet. Dazu
erklärt der verkehrspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ulrich Lange:

„Das Prüfverfahren des Bundeskartellamts betrifft einen wunden
Punkt aus Sicht der Wettbewerber der Deutsche Bahn AG. Die Einführung
einer Missbrauchsaufsicht beim Vertrieb war bereits Bestandteil des
Eisenbahnregulierungsgesetzes, das im vergangenen Jahr im
Vermittlungsverfahren stecken geblieben ist. Die Koalition wird in
dieser Legislaturperiode erneut ein Eisenbahnregulierungsgesetz
vorlegen, das auch den diskriminierungsfreien Zugang zur
Eisenbahninfrastruktur umfasst. Das Ergebnis der Kartellamtsprüfung
muss dann Einfluss in die Gesetzgebung finden.“

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