LAURISCHK: Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt schützen (28.09.2011)

BERLIN. Anlässlich der Befragung der Bundesregierung zum Aktionsplan 2011 zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung, erklärt die Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der FDP-Bundestagsfraktion Sibylle LAURISCHK:

Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt die von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Bestandsaufnahme zur Ermittlung von Versorgungslücken der Opferberatungsstellen, die im Oktober 2011 vorliegen soll. Dadurch wird es ermöglicht, die finanzielle Situation der Opferberatungsstellen vor Ort zu bestimmen und die eventuell bestehenden Versorgungslücken zu schließen. Der Aktionsplan zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung muss gerade bei flankierenden Maßnahmen und Angeboten von Beratungsstellen Wirkung zeigen. Eine entsprechende Finanzierung der Beratungsstellen muss das Ziel der weiteren Entwicklung des Aktionsplanes sein. Gezielte Hilfe, Intervention und Prävention sind bei der Bekämpfung von sexuellem Missbrauch und Ausbeutung zum Schutz der betroffenen Kinder und ihrer Angehörigen unerlässlich.

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