Lausitzer Rundschau: B 169 und Licht am Ende des Tunnels Spree-Neiße akzeptiert Urteil zu Klein Oßnig

So groß war die Hoffnung noch nie: Dem
Schwerlastverkehr könnte in naher Zukunft die Durchfahrt durch Klein
Oßnig verwehrt werden. Diese Zuversicht verbreitet zumindest die
Aussage von Spree-Neiße-Landrat Harald Altekrüger (CDU), wonach es im
Rechtsstreit um Klein Oßnig keine neue Runde geben wird. Vielmehr
gehe es jetzt „um Maßnahmen, die zur Senkung des Lärms führen“. Für
die Klägerin und alle Anrainer dieser Bundesstraße im Dreieck
zwischen Cottbus, Freienhufen und Schwarzheide kann es jetzt nur eine
Konsequenz geben: Vor allem für Brummis im Transitverkehr muss ein
Schlupfloch gestopft werden. Seit Jahren sorgen sie für eine immer
unerträglicher werdende Lärmbelastung. Weil ihnen der
30-Kilometer-Umweg über das Spreewald-Dreieck zwischen A 15 und A 13
zu weit ist. Tag und Nacht werden dadurch Lärmschutz-Richtwerte
überschritten. Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels – das
hoffentlich immer heller wird und für immer leuchtet.

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