Es ist noch zu früh für eine endgültige
Jahresbilanz. Aber schon jetzt kann man sagen: 2016 war kein gutes
Jahr. Brexit, Trump, Terror werfen zudem schon jetzt ihre dunklen
Schatten auch aufs kommende Jahr. Ich will aber nicht Pessimismus
verbreiten, sondern mit ein wenig Wehmut zurückblicken und mich vor
allem bedanken: Bei einigen großartigen Menschen, die im Rampenlicht
standen, uns lange begleiteten und geprägt haben. Und die in diesem
Jahr gestorben sind. Leider. Oft völlig unerwartet. Danke, Manfred
Krug – für die „Spur der Steine“ und eine wunderbare Jazzstimme.
Danke, David Bowie – für immer ein „Heroe“. Danke, Muhammad Ali – für
bedingungslosen Kampf für die Gerechtigkeit. Danke, Götz George – für
viele unvergessliche Rollen von Schimanski bis „Schtonk“. Danke,
Hans-Dietrich Genscher – für Charisma und Glaubwürdigkeit in
schwierigen Zeiten. Danke, Prince – für „Purple Rain“, „Kiss“ und
viele durchtanzte Nächte. Danke, Elie Wiesel – für das Hochhalten der
Erinnerung und das Nichtvergessen-Mahnen. Danke, George Michael – für
„First Time I Ever Saw Your Face“. Das schönste Liebeslied der Welt.
Für immer.
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