Die BTU Cottbus-Senftenberg und die TH Wildau
werfen gemeinsam ein ordentliches Pfund in die Waagschale: Zusammen
greifen sie auf ein Potenzial von 12 000 Studenten zurück, verfügen
über 600 Kontakte zu Unternehmen und konnten zum Start ihres
Gemeinschaftsprojektes „Innovation Hub 13“ bereits 30 feste Partner
gewinnen. Ihr Ziel: Zusammenbringen, was zusammengehört. Denn was
nützen all die klugen Forschungsergebnisse, wenn die vom
Strukturwandel geplagte Region von der Wissenschaft keine Antworten
auf drängende Zukunftsfragen bekommt? Der Strukturwandel kann nur
gelingen, wenn sich Forschung und Wissenschaft gemeinsam auf zentrale
Kernthemen einigen und nach Lösungen und Impulsen suchen. Gut, dass
es dafür vom Bund jetzt Geld gibt. Für übertriebene Euphorie aber ist
es zu früh: Die BTU muss den hohen Erwartungen der Wirtschaft gerecht
werden, gleichzeitig ihren originären Forschungsauftrag erfüllen. Ein
schwieriger Spagat.
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