Liebing: Starke und lebenswerte ländliche Räume erhalten

Die Bundesregierung hat heute ihre
Demografiestrategie vorgelegt. Dazu erklärt der Vorsitzende der
Koalitionsarbeitsgruppe „Ländliche Räume, regionale Vielfalt“,
Ingbert Liebing:

„Die Regionen sind sehr unterschiedlich von der demografischen
Entwicklung betroffen. Anders als in den meisten Ballungsgebieten ist
der demografische Wandel in den ländlichen Räumen schon heute
spürbar. Es ist deshalb ausdrücklich zu begrüßen, dass sich die
Bundesregierung für starke und lebenswerte ländliche Räume einsetzt.

Jede Region muss faire Entwicklungschancen haben. Dort, wo junge
Familien abwandern, Unternehmen ihre Standorte verlagern,
Landarztpraxen und Lebensmittelläden schließen, Wasserpreise steigen
oder schnelles Internet fehlt, müssen wir gegensteuern. Die
Bundesregierung wird die ländlichen Regionen unter anderem in den
Bereichen ländliche Infrastruktur, Gesundheitsdienstleistungen,
Breitbandversorgung und Mobilität aktiv unterstützen.

Die strategischen Ziele und Vorhaben der Bundesregierung werden
wir in unsere Koalitionsarbeitsgruppe einbeziehen, um daraus schnell
konkret umsetzbare Maßnahmen zu entwickeln. Dabei werden wir die
zahlreichen, bestehenden Initiativen bündeln, um Synergien zu nutzen.
Die Förderprogramme müssen wir stärker auf die Herausforderungen der
ländlichen Räume fokussieren und neue Finanzierungsansätze, wie zum
Beispiel Regionalbudgets, nutzen. Bei den Regionalbudgets entscheiden
die Menschen vor Ort, welche Projekte in der Region gefördert werden
sollen. Das stärkt die Kreativität und den Zusammenhalt in den
ländlichen Regionen.“

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