Linksparteichef Klaus Ernst hat von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) gefordert, „statt über Insolvenz zu quatschen, eine Abriegelung der Finanzmärkte von der europäischen Staatengemeinschaft zu organisieren“. Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ (Mittwoch-Ausgabe) sagte Ernst angesichts der akuten Kreditverschärfung für Italien: „Das Chaos an den Märkten muss politisch eingedämmt werden.“ Die EZB müsse übergangsweise die Zahlungsfähigkeit der Staaten durch Direktkredite sicherstellen. „Die Staaten dürfen nicht länger erpressbar durch Privatbanken und Rating-Agenturen sein“, verlangte Ernst.
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