Am 28. April 2011 wird die Verantwortung zur Überwachung des
Luftraums über Estland, Lettland und Litauen im Rahmen einer
feierlichen Zeremonie an Frankreich übergeben. Damit beendet die
Luftwaffe ihren Einsatz im Rahmen der integrierten
NATO-Luftverteidigung über dem Baltikum.
Seit dem 5. Januar 2011 waren die rund 100 Soldatinnen und
Soldaten des deutschen Luftwaffenkontingents auf dem im Norden
Litauens gelegenen Fliegerhorst Siauliai stationiert. Das
Jagdgeschwader 71 „Richthofen“ aus Wittmund stellte mit sechs
Kampfflugzeugen vom Typ F-4F Phantom die Mission „NATO Air Policing
Baltikum“ sicher. Zudem unterstützten unter anderem Brandschutzkräfte
des Objektschutzregimentes der Luftwaffe „Friesland“ aus Jever die
litauische Flugplatzfeuerwehr.
Nach 2005, 2008 und 2009 übernahm die Luftwaffe diese Aufgabe
bereits zum vierten Mal im Rahmen der Bündnissolidarität.
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