Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu
Guttenberg (CSU), der seit geraumer Zeit die Hitliste der
beliebtesten deutschen Politiker anführt – und das trotz
schwarz-gelber Depression – schwankt in seiner Zukunftsplanung
offensichtlich zwischen Curling-Kapitän und Kanzlerschaft. Gegenüber
der „Leipziger Volkszeitung“ (Freitag-Ausgabe) sagte zu Guttenberg
jetzt auf die Frage, wann er Bundeskanzler werde: „Darüber mache ich
mir genauso viele Gedanken, wie über meine Chancen, Kapitän der
deutschen Curling-Nationalmannschaft zu werden. Also allenfalls
postum – das geht aber nicht.“
In diesem Zusammenhang hatte zu Guttenberg auch gesagt, für
Umfragewerte „habe ich keine Erklärung – ich bemühe mich auch nicht
darum“.
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