Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geht nach der
Wahl zum Europaparlament von einem zwischen Union und SPD
einvernehmlich ausgehandelten Personalvorschlag für die neue
EU-Kommission aus.
In einem Interview mit der „Leipziger Volkszeitung“
(Dienstag-Ausgabe) sagte die Kanzlerin, die Große Koalition habe nach
den langen Koalitionsverhandlungen und den arbeitsreichen ersten
Monaten ein festes Fundament. „Wir werden uns auch auf eine
einheitliche Haltung Deutschlands zur Besetzung der notwendigen
Spitzenämter in der EU einigen.“ Dabei gehe es im Übrigen „nicht nur
um Personen, sondern vor allem auch um die Schwerpunkte der Arbeit
der zukünftigen EU-Kommission“, hob die Kanzlerin hervor.
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