Die SPD in Sachsen-Anhalt sieht im Thüringer
Koalitionspakt keinen Anreiz zu eigener „Kraftrhetorik“. Katrin
Budde, SPD-Fraktionschefin in Magdeburg, sagte der „Leipziger
Volkszeitung“ (Freitag-Ausgabe): „Koalitionen werden nicht nach
Farbmustern auf der Landkarte geschlossen, sondern nach
Wahlergebnissen und Inhalten.“ Thüringen sei nicht Sachsen-Anhalt.
„Für uns gilt nach wie vor: Im Frühjahr 2016 haben die Wählerinnen
und Wähler das Wort. Dann entscheiden wir gemeinsam, mit wem wir
regieren.“ In Magdeburg regiert derzeit noch eine von der CDU
geführte Große Koalition.
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