Frauen sind Kletten? Von wegen. Tatsächlich sind 
Männer die wahren Beziehungsjunkies: Knapp drei Viertel der liierten 
Männer fühlen sich ohne ihre Partnerin nicht komplett und die 
absolute Mehrheit kann sich eine Beziehung ohne gemeinsame Wohnung 
nicht vorstellen. Frauen dagegen brauchen Freiraum: Für zwei Drittel 
der vergebenen Frauen ist es ein Trennungsgrund, wenn ein Partner sie
einengt und die meisten achten schon bei der Partnerwahl auf einen 
unabhängigen Charakter. Das sind die Ergebnisse der 
ElitePartner-Studie 2017, der größten Partnerschaftsstudie 
Deutschlands mit über 6.500 Befragten.
Männer brauchen die Nähe zu ihrer Partnerin viel mehr als sie
   71 Prozent der liierten Männer geben an, sich ohne ihre Partnerin 
nicht komplett zu fühlen. Bei den liierten Frauen geht es nur 64 
Prozent so. Offenbar kommen sich Männer ohne ihre Partnerinnen so 
unvollständig vor, dass es ausgesprochen wichtig ist, auch mit ihnen 
zusammenzuwohnen: 82 Prozent möchten unbedingt zusammenziehen. 
Dagegen würden sich ein knappes Viertel der Frauen auch in getrennten
Wohnungen wohlfühlen (24 Prozent). Das geht sogar so weit, dass zu 
wenig Freiraum für 65 Prozent der liierten Frauen ein handfester 
Trennungsgrund ist – dagegen würden nur 59 Prozent der Männer sich 
trennen, wenn die Partnerin sie zu sehr einengt. Besonders groß sind 
die Meinungsunterschiede rund um Nähe und Freiraum übrigens beim 
Thema Urlaub: 40 Prozent der Frauen in Partnerschaft können sich 
Sightseeing, Sonnenbad, und Wandertour auch allein oder mit Freunden 
vorstellen, während nur 29 Prozent der liierten Männer ohne Partnerin
Urlaub machen würden.
   Single-Kompetenz: Frauen würden sich eher trennen, als unglücklich
vergeben zu sein
   Die Ergebnisse der ElitePartner-Studie 2017 zeigen, dass Frauen 
zudem bereiter sind, sich zu trennen, wenn eine Beziehung sie nicht 
mehr glücklich macht (58 Prozent der liierten Frauen und 50 Prozent 
der liierten Männer). Sie stellen damit ihre Lebenszufriedenheit über
die Angst vor der Einsamkeit – während die Hälfte der vergebenen 
Männer lieber unglücklich ist, als allein. Frühere 
ElitePartner-Studien hatten bereits gezeigt, dass Frauen eine 
deutlich höhere Single-Kompetenz haben und besser mit dem Alleinsein 
zurechtkommen, es oft sogar genießen. Ein Faktor, der sicherlich dazu
beiträgt: Frauen investieren schon während einer Beziehung mehr in 
ihre Hobbys als Männer: 46 Prozent der liierten Frauen gaben an, dass
sie in einer Partnerschaft viel Zeit für ihre Interessen brauchen, 
aber nur 41 Prozent der liierten Männer. So fällt es ihnen leichter, 
ihr Leben auch nach einer Trennung weiterhin aktiv zu gestalten.
   Eigenständige Typen sind gefragt: Frauen achten schon bei der 
Partnerwahl auf Freiraum
   Dass das Thema „Zeit für mich“ eine solche Rolle für sie spielt, 
wissen Frauen auch schon vor dem Beginn einer Beziehung: 90 Prozent 
der Single-Frauen geben an, dass ausreichend Freiraum und Zeit für 
sich selbst zu den Bedürfnissen gehören, die ihnen in einer 
Partnerschaft besonders wichtig sind – gegenüber 82 Prozent der 
Single-Männer. Und nicht nur das: Single-Frauen beziehen ihr 
Bedürfnis nach Freiraum sogar aktiv in die Partnersuche ein. 81 
Prozent der Single-Frauen ist es besonders wichtig, dass ein 
potenzieller Partner unabhängig und eigenständig ist. Dagegen achten 
nur 71 Prozent der Single-Männer besonders auf diese 
Charaktereigenschaft.
   Lisa Fischbach: „Frauen sind erstklassige Managerinnen ihrer 
emotionalen Balance“
   „Die Studie ist ein erneuter Beleg dafür, dass die rasante 
Entwicklung der Frauen weitreichende Auswirkungen hat“, so 
Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner. „Die Aufholjagd 
in der gesellschaftlichen Stellung und die selbstbewusste 
Fokussierung auf persönliche Entfaltung zeigen sich auch in den 
Anforderungen an eine Partnerschaft. Frauen sind häufig erstklassige 
Managerinnen ihrer emotionalen Balance, investieren in tragfähige, 
private Netzwerke und freundschaftliche Beziehungen. Diese 
Unabhängigkeit ist für die meisten Frauen von großem Wert, sie 
genießen sie und wollen sie auch in Beziehungen nicht aufgeben. Dem 
vermeintlich –starken Geschlecht– gelingt es weniger, die eigenen 
emotionalen Bedürfnisse zu versorgen. Sie sind deshalb stärker auf 
die Partnerschaft angewiesen.“
Quelle: http://ots.de/YkamR
Über die ElitePartner-Studie
   ElitePartner veröffentlicht die internet-repräsentative Studie 
seit dem Jahr 2005 in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut 
Fittkau und Maaß. Für die vorliegende Erhebungswelle wurden im 
Oktober/November 2016 insgesamt über 6.500 erwachsene deutsche 
Internetnutzer (keine ElitePartner-Mitglieder) befragt. Für 
detaillierte Daten sprechen Sie uns bitte an!
Pressekontakt:
Beatrice Bartsch
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