Es bedarf keiner hellseherischen
Fähigkeiten, um ein baldiges politisches Ende des jemenitischen
Potentaten Saleh vorauszusagen. Die USA und Saudi-Arabien haben Saleh
fallen gelassen, der lange als enger Verbündeter im Kampf gegen El
Qaida galt. Da dieser nach massiven Protesten vorwiegend jugendlicher
Demonstranten einen im März ausgehandelten Rückzug von der
Staatsspitze ablehnte, unterstützen nun Washington und Riad die
oppositionellen Teile des Establishments in dem arabischen Land.
Diese wollen nicht mit dem Präsidenten untergehen und deshalb selbst
die Macht übernehmen. +++
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