Märkische Oderzeitung: Die „Märkische Oderzeitung“ in Frankfurt (Oder) schreibt zu Russland/Sanktionen:

Man kann sich vorstellen, wie stark
deutsche und andere Wirtschaftsunternehmen mit Russlandgeschäften auf
eine butterweiche Reaktion drängten. Aber auch die Erwägung, dass es
Deutschland und andere EU-Staaten hart treffen würde, wenn Moskau
seinerseits am Gashahn drehen würde, dürfte eine Rolle gespielt
haben. Da erscheint es fast besser, der neuen Regierung in Kiew
finanziell unter die Armee zu greifen. Glaubt die Kanzlerin aber
tatsächlich noch an ein Einlenken Putins? Auf jeden Fall wird Angela
Merkel ihre bisherige Zurückhaltung in dem Konflikt aufgeben müssen.
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