Die Ost-Minister haben sich, trotz zuvor
teils harscher Töne gegen die Umverteilung der Mittel von Ost nach
West, für die besondere Förderung der kleinen Höfe entschieden. Und
damit den Großen eine Extrakürzung erspart. Viele
LPG-Nachfolgebetriebe dürfte das erst einmal freuen. Aber eben auch
die internationalen Spekulanten, die seit einigen Jahren Flächen in
Brandenburg und ganz Ostdeutschland als lukratives Investment
ansehen. Und solche Finanzinvestoren, die fleißig von den
Agrarsubventionen profitieren, können Preise für Ackerflächen zahlen
und Pachtzinsen fordern, die für die heimischen Betriebe kaum
darzustellen sind. Das leistet einem Verdrängungswettbewerb Vorschub.
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