Wenn sich ab Freitag wieder Normalbürger
genauso wie Ministerpräsidenten durch die Berliner Messehallen
schieben, um Kulinarisches aus aller Welt ausgiebig zu kosten, wird
von Gammelfleisch, Analogkäse, Antibiotikamissbrauch oder BSE eher
selten die Rede sein. Stattdessen beschwören Politiker und
Verbandsfunktionäre die Qualität deutscher Nahrungsmittel. Also alles
wunderbar in der Ernährungswirtschaft? Wohl kaum. Gerade kleine und
mittlere märkische Hersteller haben zu kämpfen. Sie kommen wegen der
Preise und Mengen nicht als Lieferant großer Ketten in Frage. +++
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