Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Ackermann:

Für seine letzte Bilanz hat er von der
Börse Prügel bekommen. Denn die Deutsche Bank verdiente 2011 gut vier
Milliarden Euro – statt ursprünglich erhoffter zehn Milliarden. Im
letzten Quartal gelang es sogar nur per Steuerkosmetik, schwarze
Zahlen zu schreiben. Nun passt das zwar tatsächlich nicht zu
Ackermanns ambitionierten Zielen. Allerdings geht ein Gutteil des
Ertragsausfalls auf das Konto des Investmentgeschäfts. Und das wird
verantwortet von Anshu Jain, einem der beiden Ackermann-Nachfolger.
Zudem steht Jain für die Immobiliengeschäfte, die der Bank in den USA
Klagen einbrachten – und sehr viel Geld kosten können. Es könnten die
Zeiten kommen, wo man sich wehmütig an einen Vier-Milliarden-Gewinn
erinnert.

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