Für den deutschen Pay-per-view Anbieter Sky
ein schwerer Schlag. Prompt sackte dessen Aktie gestern um mehr als
fünf Prozent in den Keller. Ob allerdings mit dem Urteil tatsächlich
eine Revolution im Profifußball à la Bosman und zugunsten der
Fernseh-Zuschauer verbunden ist, erscheint fraglich. Denn die
Luxemburger Richter ließen doch einige Hintertüren offen, was die
Auslegung ihres Spruches betrifft. Fakt aber ist, die
Bundesliga-Vereine müssen sich auf veränderte Bedingungen ihrer
Rechte-Vermarktung einrichten und dem Wettbewerb stellen. Dagegen ist
nichts zu sagen.
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