So schön das Spiel der Bayern anzusehen
ist, diese haushohe Überlegenheit birgt zumindest mittelfristig eine
Gefahr. Denn Fußball lebt von Spannung, und die ist eben nicht
gegeben, wenn der Meister von vornherein feststeht und ein Verein von
27 Spielen 25 gewinnt – eine Bilanz, die einen nur noch sprachlos
macht. Aber was will man den Münchnern vorwerfen? Dass sie nicht
absichtlich verlieren? Dass sie nicht freiwillig bei Transfers auf
Spieler in der Bundesliga verzichten, um die Konkurrenz nicht zu
schwächen? Das wären utopische Forderungen im harten Profi-Geschäft.
Vielmehr sind die anderen Vereine gefragt.
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