Ausnahmen gibt es schon für jene, deren
Länder ihre Bürger nicht aus der Staatsangehörigkeit entlassen, auch
wenn sie eine neue annehmen. Für einen hier lebenden jungen Menschen
mit ausländischen Eltern klingen die Beispiele wie Hohn. Denn er muss
sich mit 23 Jahren entscheiden: Wird er Deutscher, bleibt er Türke?
Warum nur? Er ist hier aufgewachsen, will seine Herkunft nicht
verleugnen. Er hat etwas von beiden Seiten. Eine Einbürgerung ohne
Sanktionen wäre die beste Einladung zur Integration, die es gibt.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Weitere Informationen unter:
http://