Das Hauen und Stechen der Konkurrenz kann
Präsident Barack Obama und seiner Demokratischen Partei nur recht
sein. Denn die Kampagnen der Republikaner untereinander liefern
Steilvorlagen, um deren Schwächen für den eigenen Wahlkampf
auszuschlachten. Die Entscheidung, ob der Millionär Mitt Romney oder
der Tea-Party-Mann Rick Santorum sein Herausforderer wird, kann den
Präsidenten nicht kalt lassen. Wird es der ultrakonservative
Santorum, dürfte er leichtes Spiel haben. Denn in der politischen
Mitte findet Santorum wenig Freunde. Aber Romney bleibt auch nach dem
Super Tuesday Favorit. Obama tut gut daran, den Mann, der mit 10
000-Dollar-Wetten und den Cadillacs seiner Frau kokettiert, ins
Visier zu nehmen. Seine Kampagne für soziale Gerechtigkeit ist ein
erfolgversprechender Anfang.
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