Vermutlich würde sich niemand über die
knapp 18 Euro monatlich aufregen, würde er ein innovatives,
spannendes und informatives Programm erhalten. Gutes Fernsehen kostet
Geld, das versteht jeder. Doch zum einen sind gut gemachte
Sendeformate mittlerweile wie eine Nadel im Heuhaufen bei
mitternächtlichem Mondenschein zu suchen, zum anderen wird mit dem
Geld der Gebührenzahler nicht pfleglich umgegangen. Kein Intendant,
Chefredakteur oder Pressesprecher scheint auch nur auf die Idee zu
kommen, dem Zuschauer transparent erklären zu müssen, wohin sein Geld
aus welchem Grund fließt. Es ist skandalös, dass Sendeanstalten, die
sich investigativen Journalismus auf ihre Fahnen geschrieben haben,
in kollektives und fast brüskiertes Schweigen verfallen, wenn es um
Kostenfragen geht.
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