Man muss kein Mathematiker sein, um die
Unausweichlichkeit eines höheren Renteneintrittsalters einzusehen,
wenn die Menschen immer länger leben. Man darf die Jüngeren nicht
noch weiter überfordern. Und wenn die Renten nicht zu kärglich werden
sollen, muss länger gearbeitet werden … Ihr Endpunkt ist ohnehin
erst in zwei Jahrzehnten erreicht. Bis dahin ist genug Zeit für die
Arbeitnehmer, sich darauf einzustellen. Gleiches gilt für die
Arbeitgeber. Sie werden schon wegen der demografischen Tendenzen
nicht umhin können, an den älteren Kollegen festzuhalten. … Der
Zwang zur Weiterbeschäftigung Älterer wird sich aber nur entwickeln,
wenn an der Rente mit 67 festgehalten wird.
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