Es ist, als wenn die SPD nach einem
Wahlsieg Angela Merkel erst vor den Kadi und dann ins Straflager
zerren würde. Verurteilt wegen Veruntreuung von Staatsgeldern und
Amtsmissbrauch wegen ihrer Rolle beim Aufspannen des
Euro-Rettungsschirms. Und weil das nicht Rache genug wäre, würde ihr
auch noch die medizinische Behandlung verweigert. Die Vorstellung ist
– hierzulande – absurd. Woanders offenbar nicht. Wenn der
Bundespräsident also jetzt einen Besuch in Jalta ablehnt, dann ist
das ein richtiges Signal: So nicht weiter! Ob Kiew deshalb einlenkt?
Wegen Gauck alleine sicher nicht. Aber demnächst findet die
Fußball-EM in der Ukraine statt, und dazu passen negative
Schlagzeilen und weitere Besuchabsagen schlecht. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Weitere Informationen unter:
http://