Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zum NATO-Einsatz in Libyen:

Die NATO, angetrieben von Großbritannien,
Frankreich und den USA, hat das eigentliche Mandat von Beginn an nach
eigenem Ermessen interpretiert. Dabei trat immer deutlicher zutage,
dass das eigentliche Ziel der Militäraktion ein Regimewechsel ist. Da
dieser mit Attacken aus der Luft nicht erreicht werden kann und der
Einsatz von Bodentruppen dann doch zu riskant erscheint, kaprizieren
sich die westlichen Strategen auf die Ausschaltung von Staatsführer
Gaddafi. Das wird zwar heftig bestritten, zeigt aber, wie verlogen
die Allianz in dem Konflikt agiert und am Ende Gaddafi noch zum
Märtyrer macht. +++

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