Dass Inflation und Niedrigzinsen die
Sparguthaben Stück für Stück auffressen, haben viele Deutsche
verstanden. Deshalb macht ihnen Sparen keinen Spaß – Shoppen aber
umso mehr. Die Bekämpfung der Euro-Krise durch Niedrigstzinsen hat
bei den Bundesbürgern, die jahrelang als Konsummuffel verschrien
waren, die Lust am Geld ausgeben befördert. Dazu kommt, dass im Zuge
der Turbulenzen und Rettungsaktionen in Sachen Euro das Vertrauen in
die gemeinsame Währung und auch in die Banken gelitten hat. Das macht
Sachwerte wie Schmuck oder Möbel beliebt. Immobilien, gern Betongold
genannt, liegen sowieso im Trend. Die Folgen sind ganz konkret – und
positiv. Den Verbrauchern ist es entscheidend zu verdanken, dass die
mehrere Monate auf Sparflamme laufende Konjunktur deutlich an Fahrt
gewonnen hat. +++
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