Gemessen am Gesamtumsatz der Deutschen Bahn
von um die 40 Milliarden Euro sind die 40 Millionen Euro, die das
Unternehmen wegen verspäteter Züge 2013 an die Kunden zurückzahlen
musste, nicht allzu viel – um das Wort Peanuts zu vermeiden. Gemessen
an den Sorgen, die sich viele Brandenburger um die Erhaltung von
Bahnhöfen und Haltestationen machen, sind 40 Millionen Euro
allerdings eine gigantische Summe. Damit ließe sich etwas anfangen.
Selbst wenn das Geld nicht in alte Gemäuer und Bahnsteige investiert
würde, sondern für die Entwicklung alternativer Verkehrsangebote zur
Verfügung stünde, dann wäre das – um das Mindeste zu sagen – nicht
schlecht. So aber bezahlt die Bahn eine Rekordstrafe für nicht
erbrachte Leistungen. Das Geld ist weg.
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