Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung: Westerwelle hebt Bedeutung des „Weimarer Dreiecks“ hervor

Frankfurt (Oder) (MOZ) Für
Bundesaußenminister Guido Westerwelle sind die Beziehungen zu Polen
genauso bedeutsam wie die zu Frankreich. „Es ist ein Kernanliegen
meiner Außenpolitik, dass wir die Beziehungen zu unseren östlichen
Nachbarn so tief und so fest gestalten, wie dies mit unseren
westlichen Nachbarn gelungen ist“, hebt der Vizekanzler und
FDP-Vorsitzende in einem Interview mit der „Märkischen Oderzeitung“
(Montag-Ausgabe) hervor. Besondere Bedeutung habe die Wiederbelebung
des „Weimarer Dreiecks“, also der Abstimmung wichtiger politischer
Fragen zwischen Frankreich, Polen und Deutschland. Die Außenminister
der drei Länder haben sich in diesem Jahr schon zweimal getroffen.
Jetzt sei vereinbart worden, dass das Dreieck auch auf die Ebene der
Regierungschefs gehoben wird. Westerwelle wird am Dienstag gemeinsam
mit seinem Außenminister-Kollegen aus Polen, Radoslaw Sikorski, nach
Weißrussland fahren und am Mittwoch die Frankfurter
Europa-Universität besuchen.

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