Die Frage, ob die Vergabepraktiken 2010
nicht vielleicht doch eine völlige Neuentscheidung über den
WM-Austragungsort notwendig machen, behandelt die FIFA nur am Rande.
Auf der Tagungsordnung in Zürich stand sie jetzt nicht. Auch in
dieser Angelegenheit wird geprüft; sehr lange schon. Belastbare
Ergebnisse liegen bis heute nicht vor. Dabei standen bereits 2010,
als Katar – der von der FIFA-Auswahlkommission am schlechtesten
eingestufte Bewerber – den Zuschlag erhielt, die Korruptionsvorwürfe
überdeutlich im Raum. Vom FIFA-Generalsekretär Jerome Falcke immerhin
ist die Äußerung überliefert, jeder wisse doch, dass Katar die WM
gekauft habe.
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