Dennoch sollte man die internationale
Beteiligung deshalb nicht grundsätzlich infrage stellen – ganz im
Gegenteil. Es zeigt vielmehr, dass man die Hilfe nicht ausschließlich
auf eine kommentarlose monetäre Hilfe und logistische Unterstützung
beschränken darf, will man sich die Menschenrechtsverletzungen nicht
zuletzt selbst ans Revers heften lassen. Denn die Islamisten werden
bei Vergeltungsschlägen nicht zwischen den einzelnen Lagern
unterscheiden. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist die
bereits beschlossene Entsendung von Ausbildern, die – so die Hoffnung
– während ihres Trainings unmissverständlich klar machen, dass ein
wahlloses Abschlachten von vermeintlichen Gegnern nicht zu tolerieren
ist.
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