Mit dem türkischen Ministerpräsidenten
Erdogan kommt heute ein angeschlagener Politiker nach Berlin. Von dem
einstigen Kraftmeier, der sein Land zu einem neuen geopolitischen
Zentrum zwischen Europa und Asien machen wollte, ist nicht mehr viel
übrig. (…) Man sollte ihm dennoch die Hand reichen; unabhängig von
der Frage einer förmlichen EU-Mitgliedschaft. Die Türkei ist zu groß
und zu wichtig, um sie links liegen zu lassen. Zugleich aber muss
Erdogan klar gemacht werden, dass die Annäherung nur funktionieren
kann, wenn er die Prinzipien von Rechtsstaat und Demokratie nicht mit
Füßen tritt. +++
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