Von Fortschritten oder gar einem Durchbruch
in der internationalen Syrien-Diplomatie kann noch immer keine Rede
sein. Daran hat auch die Münchner Sicherheitskonferenz nichts ändern
können. Während die USA Assad am Ende sehen und seinen Rücktritt
fordern, steht Russland nach wie vor an dessen Seite. Solange dieser
Antagonismus nicht aufgelöst ist, geht das blutige Ringen weiter.
Dabei dürfte sich auch Moskau längst über eine Nach-Assad-Ära
Gedanken machen. Denn dass der Herrscher von Damaskus nach über 60
000 Bürgerkriegstoten und mehr als einer Million Flüchtlingen noch
Teil einer Lösung sein könnte, ist kaum denkbar.
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