Bei einer ZEIT MATINEE am Sonntag in Hamburg hat
sich EU-Parlamentspräsident Martin Schulz zum Eingreifen Russlands in
den Syrien-Konflikt geäußert. In der aktuellen Lage müsse man
pragmatisch sein und mit der russischen Regierung reden. „Die Russen
sind in Syrien. Auch wenn man vielleicht der Meinung ist, das sie
dort nichts zu suchen haben, sie sind nun einmal da“, so Schulz. Er
ergänzte: „Wir brauchen Russland und den Iran, um in Syrien
voranzukommen.“
Trotzdem sei er für eine Beibehaltung der Sanktionen gegen
Russland. Den Krieg in Syrien und den Konflikt in der Ukraine müsse
man auseinanderhalten. „Man darf die Verknüpfung von Syrien mit der
Ukraine nicht zulassen“, sagte Schulz, auch wenn Putin das vielleicht
wünsche.
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