Das Bundesamt für Sicherheit in der 
Informationstechnik (BSI) hat den millionenfachen Diebstahl 
personenbezogener Daten bekanntgemacht. Dazu erklärt der 
innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen 
Bundestag, Stephan Mayer:
   „Einen Datendiebstahl in dieser Dimension hat es, soweit bekannt, 
in Deutschland noch nicht gegeben. Die Zahl der Betroffenen geht in 
die Millionen. Die Ermittlungen unserer Sicherheitsbehörden dauern 
an, und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gibt 
wertvolle Hilfestellungen, um Schäden weitestgehend zu minimieren. 
Dieser Datendiebstahl führt uns eindrucksvoll vor Augen, dass alle 
Beteiligten – Wirtschaft, Staat und Nutzer – aufgerufen sind, den Weg
zu mehr Datenschutz und Datensicherheit konsequent weiterzugehen. CDU
und CSU haben dies in ihrem Koalitionsvertrag mit der SPD vereinbart:
Die Wirtschaft muss hohe Datenschutzstandards bereits in der 
Konzeption ihrer Produkte berücksichtigen. Die Regierungskoalition 
wird, so erforderlich, zügig entsprechende rechtliche Regelungen 
schaffen, etwa im Bereich der Cyberkriminalität und durch ein 
IT-Sicherheitsgesetz. Zudem solle das BSI weiter gestärkt werden. 
Nicht zuletzt müssen die Bürgerinnen und Bürger – soweit möglich – 
Maßnahmen zum Selbstschutz ergreifen. Eigenschutz der Nutzer, 
Initiativen der Wirtschaft und entsprechende gesetzliche Maßnahmen: 
Das ist der Dreiklang, um Vorfälle wie diesen künftig bestmöglich zu 
verhindern.“
Hintergrund:
   Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat 
bekannt gegeben, dass sich Hacker Zugang zu 16 Millionen 
E-Mail-Konten verschafft haben. Darunter sind auch Konten von 
zahlreichen deutschen Nutzerinnen und Nutzern.
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