Mayer: THW-Hilfe fördert positives Bild von Deutschland im Ausland

Helfer sind „humanitäre Botschafter“

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat am gestrigen Dienstag
in Berlin rund 130 Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerkes
(THW) empfangen, die in jüngster Zeit im Auslandseinsatz waren.
Hierzu erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:

„Der Empfang des Bundesinnenministers für die THW-Helferinnen und
-Helfer im Ausland ist ein eindeutiges Signal, dass die großartige
Leistung des THW auch auf politischer Ebene außerordentlich geschätzt
und vollumfänglich unterstützt wird. Mit dem Empfang erhielt das
einzigartige Engagement der insgesamt 80.000 THW-Kräfte eine
wohlverdiente Würdigung. Als „humanitäre Botschafter“ tragen die
vorwiegend ehrenamtlichen tätigen THW-Helferinnen und -Helfer im
Ausland maßgeblich dazu bei, ein positives Bild von Deutschland zu
repräsentieren. Mit ihren jüngsten Einsätzen in Jordanien, der Region
Kurdistan-Irak, den Philippinen und Slowenien haben die „Blauen
Engel“ einmal mehr ihre weltweit herausragende Leistung unter Beweis
gestellt.“

Hintergrund:

Vor allem in Jordanien sind die THW-Helferinnen und -Helfer
gefordert: Schon seit zwei Jahren sind dort die THW-Kräfte im Zuge
der Syrienkrise im Bereich Campaufbau und -ausbau aktiv. Erst Ende
April eröffnete neben dem Flüchtlingscamp in al Za´atari ein neues
Camp in Al Azraq. Auch in der Region Kurdistan-Irak erfordert die
Syrien-Krise den Einsatz des THW. Auf den Philippinen sorgten die
Einsatzkräfte nach dem Taifun Haiyan von November 2013 bis Januar
2014 für zwei Millionen Liter sauberes Trinkwasser. In Slowenien half
das THW Anfang Februar 2014 nach massiven Schnee- und Eisregenfällen,
die Stromversorgung für mehr als 200.000 Menschen wieder
herzustellen.

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