NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) hat die
NRW-Wirtschaft aufgefordert, alles zu tun, um die Kontakte und den Handel mit
den USA trotz des Einreiseverbots für Europäer nicht abbrechen zu lassen. Dabei
könnten auch neue digitale Techniken eine Hilfe sein, sagte der Minister der in
Bielefeld erscheinenden „Neuen Westfälischen“ (Freitag-Ausgabe). Die Unternehmen
könnten außerdem auf die Arbeit der Außenhandelskammern zurückgreifen, die an
den wichtigsten Wirtschaftsplätzen der USA vertreten seien. Pinkwart wies darauf
hin, dass sich das Verbot nicht auf den Austausch von Gütern und Leistungen
erstrecke. Mit einem Handelsvolumen von 22,5 Milliarden Euro sind die USA nach
den Niederlanden, Frankreich und China der viertwichtigste Wirtschaftspartner
von NRW. Als Exportziel stehen die USA mit Ausfuhren im Wert von 12,9 Milliarden
Euro sogar auf Platz drei – vor China. Dabei erwirtschafteten NRW-Unternehmen
mit den USA zuletzt einen Exportüberschuss von drei Milliarden Euro.
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