MEIERHOFER: Abfallanhörung bringt wichtige Erkenntnisse

BERLIN. Zur heutigen Anhörung zur Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes erklärt der stellvertretende Vorsitzende des Umweltausschusses und zuständige Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion Horst MEIERHOFER:

Die Anhörung hat für uns drei zentrale Erkenntnisse gebracht:

Erstens stellt der Vorschlag bei der gewerblichen Sammlung eine ausgewogene Lösung dar. Hier wird weder die kommunale noch die private Seite bevorzugt.

Zweitens macht eine einheitliche Wertstofftonne Sinn. So ist ein quantitativ und qualitativ bestmögliches Recycling möglich.

Drittens muss das Heizwertkriterium zumindest ergänzt werden. Mit dem Vorschlag, eine Nutzungskaskade einzuführen, besteht eine gute Ergänzungsmöglichkeit. Diese könnte sicherstellen, dass nicht die Frage, wie gut etwas brennt darüber entscheidet, ob Recycling sinnvoll ist.

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