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– Dr. Joachim Schmidt: „Die positive Entwicklung der vergangenen Monate macht uns zuversichtlich für das vierte Quartal, in dem wir erneut wachsen werden. Insgesamt nehmen wir damit weiter Kurs auf unser Ziel, im Gesamtjahr 2010 mit Mercedes-Benz ein Absatzwachstum von über zehn Prozent zu erreichen.“
– Elfter Monat in Folge mit zweistelligem Zuwachs – stärkster Verkaufsmonat in 2010
– Rekord in China, volumenstärkste Premiummarke in Deutschland und USA
– Hochwertiger Absatzmix durch steigende Nachfrage nach E- und S-Klasse sowie SUVs
– smart fortwo erstmals in diesem Jahr über Vorjahr – Plus von sieben Prozent
Mercedes-Benz erzielte im vergangenen Monat den besten September der Unternehmensgeschichte und war weltweit die Premiummarke mit dem höchsten Absatz. Der September war für Mercedes-Benz der bislang stärkste Verkaufsmonat dieses Jahres. Die Verkäufe stiegen damit zum elften Mal in Folge im zweistelligen Prozentbereich. In nahezu allen Märkten gewann Mercedes-Benz Marktanteile hinzu. Weltweit wurden im September 118.600 (i.V. 104.900) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, ein Plus von 13 Prozent. Seit Januar summieren sich die Verkäufe damit auf 854.000 (i.V. 737.600) Pkw, was einem Zuwachs von 16 Prozent entspricht.
Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb & Marketing: „Im September entwickelte sich unser Absatz besser als erwartet. Die Auslieferungen lagen über dem Rekordwert vom September 2007 und damit über dem Niveau vor Beginn der Wirtschaftskrise. Die positive Entwicklung der vergangenen Monate macht uns zuversichtlich für das vierte Quartal, in dem wir den Absatz erneut steigern werden. Wir wollen dabei unter anderem in unseren beiden größten Märkten Deutschland und den USA wachsen. Besonders hohe Zuwachsraten erwarten wir in Asien, insbesondere in China, und in den übrigen BRIC-Staaten.“
Im letzten Quartal 2010 werden attraktive Produkte wie die neue Generation des CL und der R-Klasse, die beide im September eingeführt wurden, für zusätzlichen Rückenwind sorgen. Zudem hat Mercedes-Benz neue und besonders effiziente Sechs- und Acht-Zylinder-Benzinmotoren mit BlueDIRECT Technologie, sowie eine neue Generation des Sechs-Zylinder-Dieselmotors mit ECO Start-Stopp-Funktion entwickelt, die nun sukzessive in die Mercedes-Benz Baureihen eingeführt werden. Schmidt weiter: „Wir sind damit hervorragend aufgestellt und nehmen weiter Kurs auf unser Ziel, im Gesamtjahr 2010 mit Mercedes-Benz ein Wachstum von über zehn Prozent zu erreichen.“
Mercedes-Benz konnte den Absatz im September in allen Regionen steigern. In der Region Asien/Pazifik und in den BRIC-Staaten setzte sich das rasante Wachstum der letzten Monate fort. In China (inkl. Hongkong) lieferte Mercedes-Benz doppelt so viele Fahrzeuge aus wie im Vorjahr (13.500 Einheiten, plus 98 Prozent) und verbuchte einen Rekordabsatz. Schmidt: „In China sind wir nach wie vor die Premiummarke mit dem stärksten Wachstum. Unser ursprüngliches Absatzziel von über 100.000 Pkw in diesem Jahr haben wir bereits im September erreicht und dank der hohen Nachfrage auf über 120.000 Einheiten erhöht.“ Durchgängig zweistellige Steigerungsraten gab es auch in den übrigen BRIC-Staaten Brasilien (plus 23 Prozent), Russland (plus 47 Prozent) und Indien (plus 92 Prozent). Innerhalb der Region Asien/Pazifik verzeichnete Mercedes-Benz zudem einen hohen Zuwachs in Japan (plus 16 Prozent) sowie Rekordabsätze in Südkorea und Australien.
Auch in den USA ist Mercedes-Benz weiter auf Wachstumskurs: 19.900 (i.V. 17.000) Pkw wurden an Kunden übergeben, 17 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Mercedes-Benz ist damit die absatzstärkste Premiummarke in den Vereinigten Staaten. Per September summiert sich der Absatz damit auf 159.700 (i.V. 135.400) Fahrzeuge, ein Plus von 18 Prozent. In Kanada erzielte Mercedes-Benz mit 2.300 Pkw eine neue Bestmarke.
In Westeuropa (ohne Deutschland) lag der Absatz von Mercedes-Benz im September sieben Prozent über dem Vorjahresmonat, 33.500 (i.V. 31.400) Einheiten wurden verkauft. Positiv entwickelten sich die Verkäufe unter anderem in den volumenstarken Märkten Großbritannien (plus zwölf Prozent) und Frankreich (plus fünf Prozent). In Deutschland lieferte Mercedes-Benz 27.300 (i.V. 28.700) Fahrzeuge an Kunden aus (minus fünf Prozent). In einem stark rückläufigen Gesamtmarkt (minus 18 Prozent) gewann Mercedes-Benz im Vergleich zu den Premiumwettbewerbern am stärksten Marktanteile hinzu und bleibt mit einem Marktanteil von 10,8 Prozent Premiummarke Nummer eins. Fünf Modelle erreichten die Spitzenposition in ihrem Segment bei den Zulassungen des KBA: E-Klasse Limousine, E-Klasse Coupé, C-Klasse, B-Klasse und der smart fortwo.
Dank der steigenden Nachfrage nach den Modellen der E- und S-Klasse sowie den SUVs verfügt Mercedes-Benz über einen hochwertigen Absatzmix. Von der E-Klasse Limousine und dem T-Modell wurden im September 23.900 Einheiten ausgeliefert, 23 Prozent mehr als im Vorjahr. Per September liegt der Zuwachs bei 57 Prozent. Beide Fahrzeuge sind erneut führend in ihrem Segment. Der Absatz der S-Klasse Limousine legte im September mit 6.600 Modellen um 14 Prozent zu, seit Jahresbeginn stieg er um 29 Prozent. Auch die S-Klasse Limousine ist Spitzenreiter ihres Segments. Die C-Klasse ist bei den Kunden ebenfalls beliebt, Limousine und T-Modell punkteten im September mit einem Plus von neun Prozent. Im Segment der SUVs verzeichnete Mercedes-Benz deutliche Zuwächse, getragen insbesondere vom GLK (plus 32 Prozent) und der M-Klasse (plus 27 Prozent). Auch die neue Generation der R-Klasse entwickelt sich positiv: die Auslieferungen stiegen um neun Prozent. A- und B-Klasse übertrafen vergangenen Monat mit 23.600 (i.V. 22.600) Pkw den Wert vom September 2009 um vier Prozent.
Die Verkäufe des smart fortwo lagen im September erstmals in diesem Jahr über dem Niveau des Vorjahres. 10.100 (i.V. 9.400) Modelle des Zweisitzers wurden verkauft, ein Plus von sieben Prozent. Vergangenen Monat wurden bereits die ersten Fahrzeuge der neuen Generation des smart fortwo ausgeliefert. In Deutschland konnte der Zweisitzer ein Plus von 13 Prozent verzeichnen, auch in Großbritannien (plus 13 Prozent) und insbesondere in Frankreich (plus 35 Prozent) entwickelte sich der Absatz positiv. Starkes Wachstum verbuchte der smart fortwo auch in China (plus 474 Prozent), wo er seit April letzten Jahres erhältlich ist. Von der neuen Generation des smart fortwo erwartet das Unternehmen in den kommenden Monaten positive Impulse für den Absatz.
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Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet ein umfassendes Finanzdienstleistungsangebot mit Finanzierung, Leasing, Versicherungen und Flottenmanagement.
Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die ihre Kunden faszinieren und begeistern. Daimler investiert bei der Entwicklung alternativer Antriebe als einziger Automobilhersteller sowohl in den Hybrid-, als auch in den Elektromotor und in die Brennstoffzelle mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden.
Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Maybach, Freightliner, Western Star, Fuso, Setra, Orion und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2009 setzte der Konzern mit mehr als 256.000 Mitarbeitern 1,6 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 78,9 Mrd. ?, das EBIT betrug minus 1,5 Mrd. ?.