Michel Friedman, Publizist, CDU-Mitglied und prominentes Mitglied
der jüdischen Gemeinde in Deutschland, warnt eindringlich davor, die AfD zu
verharmlosen oder als vorübergehendes politisches Phänomen zu betrachten. Im
Interview mit dem Bremer WESER-KURIER (Samstagausgabe) betont er: „Es handelt
sich eben nicht um Protestwähler, weil alle genau wissen, was das
Alleinstellungsmerkmal dieser Partei ist.“ Jede Zusammenarbeit verbiete sich.
Zudem müsse die AfD insgesamt vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Friedman:
„Der ,Flügel– ist eben nicht nur ein Flügel, sondern tragende Säule dieser
Partei, weil sich die anderen Gruppierungen eben nicht deutlich von ihm
distanzieren.“
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