Miranda erwirbt großes Epithermalprojekt in Kolumbien
Vancouver, BC, Kanada 13. Mai 2014 Miranda Gold
Corp. (Miranda) (TSX-V: MAD) gibt den Erwerb des
Projekts Oribella in der kolumbianischen Provinz
Antioquia bekannt. Dieses neue Projekt liegt rund 40 km
südwestlich von Medellin und wurde über eine
Kaufvereinbarung mit Antioquia Gold Inc. (Antioquia
Gold)
erworben.
Das Projekt Oribella erstreckt sich über eine
Grundfläche von rund 10.700 Hektar und beinhaltet eine
Explorationskonzession sowie eine Liegenschaft, für die
bereits ein Lizenzantrag
gest
ellt wurde; für letztere wurde eine technische Studie
durchgeführt und
es wurden auch die fälligen Gebühren entrichtet.
Oribella liegt innerhalb der Westlichen Kordillere im
Nahbereich der Konvergenz regionaler Strukturen, die
eine Geosutur (Nahtstelle) zwischen dem Ozeangestein
aus der Kreide und dem Ozean-Kontinental-Mischgestein
im Osten darstellt. Mirandas Interesse an dem Gebiet
bezieht sich auf die Struktur, aus der die
Mineralisierung ihren Ursprung nimmt. Es wird
angenommen, dass diese mit der Geosutur und den
erwähnten geologischen Merkmalen, die auf ein
ausgedehntes Gebiet mit epithermaler
Au-Cu-Mineralisierung (High Sulfidation) hinweisen,
in Verbindung stehen. Das Zielkonzept
bei Oribella weist Analogien zum California Vetas
District in der Provinz Santander auf, wo sowohl große,
geringgradige (Angostura) als auch besonders
hochgradige (La Bodega)
Lagerstätte
n innerhalb desselben Systems koexistieren. In den
Anden, vor allem in Kolumbien, werden High
Sulfidation-Systeme für gewöhnlich von Low
Sulfidation-Erzgängen mit hochgradiger Mineralisierung
(Bonanza-Typ)
überlagert.
Die örtliche Geologie besteht aus vulkanischen und
vulkanoklastischen Sequenzen, Sedimentgestein bzw.
subvulkanischem Andesit- und Dazit-Intrusivgestein, das
mit
einer Goldmineralisierung in Verbindung zu stehen
scheint. Von besonderem Interesse ist eine großflächige
(kilometerlange)
Alter
ierung, in der sich Verkieselungen, Brekzien, Alunit, Pyr
o
phyllit und Tonstein mit anomalen Gold- und Kupferwerten
finden. Diese Alteration ist mit einer
Goldmineralisierung vom High Sulfidation-Typ
konsistent.
In einer schlecht einsehbaren, rund 2 km x 1 km langen
Zone finden sich anomale Gesteinsproben mit Goldwerten
zwischen 0,16 g Au/t und 9 g Au/t. Die Kupferwerte
reichen von 30 ppm bis über die Nachweisgrenze von
10.000 ppm oder 1,0 % Cu. Tellur, Barium und Wismut
sind häufig mit Spurenelementen
assoziiert.
Während der Erkundungsarbeiten stieß Miranda auf
auffällige Gebiete, in denen die Vegetation eine
schlechten Wuchs bzw. nur eine Hauptspezies aufwies –
ein Indiz für hohe Metallgehalte im Boden. In einigen
dieser Gebiete, wo der Boden durch Straßenaufbruch
freigelegt war, fanden sich
Alterierung
en und intensive, mit Hämatit aufgefüllte Brüche. In
diesen Gebieten fanden noch keine Probenahmen statt,
sie könnten aber auf Ausläufer von Alterierungszonen
hinweisen, in denen der Pflanzenwuchs durch Metalle im
Boden beeinträchtigt ist.
Einzelheiten des Abkommens
Miranda erwarb das Projekt Oribella über ein Abkommen
mit Antioquia Gold. Oribella ist mit folgenden Gebühren
belegt: Antioquia Gold erhält eine Gebühr von 0,5 %,
die für 1.500.000 US$ zurückgekauft werden kann,
Soratama Gold (eine 100 %-Tochter von Barrick Gold
Corporation) erhält eine Gebühr von 2 %. Miranda erwarb
die mit Gebühren belegte Konzession, indem es
einwilligte, die am 14. Mai 2014 fälligen
Lizenzgebühren in Höhe von 110.803.026 COP (rund 58.000
US$) zu begleichen und Antioquia Gold für die im Rahmen
des Antrags fälligen Zahlungen in Höhe von 101.136.976
COP (rund 53.000 US$) zu entschädigen, sobald der
Vertrag beim ANM registriert
wird. Wird der Lizenzantrag am bzw. vor dem Jahrestag
der Vereinbarung in eine Konzession überführt,
w
ird Miranda Antioquia Gold zum Jahrestag einen weiteren
Betrag in Höhe von 30.000 US$ bezahlen. Ansonsten sind
keine weiteren Verpflichtungen
zu erfüllen, um das Projekt in gutem Zustand zu
erhalten, und Miranda kann die Liegenschaften jederzeit
aufgeben oder
verkleinern.
Die in dieser Pressemeldung veröffentlichten
Informationen wurden von Mirandas Executive Vice
President Joseph Hebert, C.P.G., BSc. Geology, in
seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger
gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft
und
bestätigt.
Über Miranda
Miranda Gold Corp. ist ein Unternehmen, das sich auf die
Exploration von Goldvorkommen in Nevada, Alaska und
Kolumbien spezialisiert hat. Der Schwerpunkt liegt auf
Goldexplorationsprojekten, die beste Aussichten auf die
Entdeckung hochwertiger Goldvorkommen haben. Miranda
führt eigene Basisexplorationsarbeiten durch und wendet
anschließend ein Joint-Venture-Geschäftsmodell für
seine Projekte an. Damit sollen die Fundergebnisse
optimiert und das Explorationsrisiko gleichzeitig
möglichst gering gehalten werden. Miranda arbeitet
zurzeit mit den Unternehmen Agnico Eagle Mines Ltd.,
Prism Resources, Montezuma Mines Inc. und Red Eagle
Mining Corporation
zusammen.
Weitere Informationen zu Miranda erhalten Sie über: Joe
Hebert, Executive Vice
President
775-738-1877
www.mirandagold.com
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