Mord und Gewalt gefährden Friedensprozess
Die drei vor Wochen entführten israelischen Schüler sind im
Westjordanland tot aufgefunden worden. Dazu erklärt der
außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp
Mißfelder:
„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist über den heimtückischen Mord
an drei israelischen Jugendlichen zutiefst erschüttert. Den Familien
und Freunden der Ermordeten sprechen wir unser Beileid aus. Unser
Mitgefühl gilt in dieser schweren Stunde dem gesamten israelischen
Volk.
Dieser feige Mord an unschuldigen Jugendlichen zeigt, dass es
Menschen gibt, die unsere zivilisierte Art zu leben, nicht
respektieren. Wir werden es nicht zulassen, dass Mord und Gewalt
unsere Freiheit bedrohen, unsere Entwicklung und unsere Werte
gefährden.
Verantwortlich für die Morde scheint die Hamas zu sein. Die Hamas
ist eine auch von der Europäischen Union geächtete
Terrororganisation. Sie lehnt nicht nur das Existenzrecht Israels
kategorisch ab, sondern predigt in ihren Schulen und
Veröffentlichungen unvermindert Hass gegen den jüdischen Staat.
Ergebnis dieses Hasses ist Mord an Unschuldigen und die Behinderung
des Friedensprozesses mit Israel. Da die Hamas jeden Kompromiss mit
Israel ablehnt, ist ein schneller Abschluss der Friedensgespräche
nicht zu erwarten.
Deutschland als Freund und Verbündeter Israels wünscht sich eine
Zwei-Staaten-Lösung, mit der auch die endgültigen Grenzen der beiden
Staaten festgelegt werden.“
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