Nach der Wahlniederlage in Niedersachsen hat das CDU-Präsidiumsmitglied Philipp Mißfelder eine Ursachenforschung angemahnt. „Wir müssen uns fragen, warum wir mittlerweile regelmäßig schwarz-gelbe Regierungen verlieren“, sagte Mißfelder den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. Ein Grund sei, „dass wir im Bund nicht gut genug über unsere Arbeit reden. Allzu häufig sei der Eindruck von Zerstrittenheit entstanden“. Wörtlich fügte er hinzu: „Immer häufiger sagen Menschen, eigentlich habe es in der Großen Koalition besser funktioniert. Viele wünschen sich die Große Koalition zurück“. Das sei schlecht für die CDU. „Wer auf eine Große Koalition setzt, wird mit Rot-Grün wach“, warnte der CDU-Politiker.
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