Mittelbayerische Zeitung: Die Oberpfalz bleibt vorn

Von Fritz Winter

Auf den ersten Blick klingt diese Schlagzeile nicht gut: Mehrere
Bayerische Bezirke entlasten ihre Umlagezahler, nur die Oberpfalz
will mehr Geld. Doch langsam: Während bislang Mittelfranken oder
Oberbayern ihren Städten und Kreisen ein Viertel ihrer Einnahmen
abnahmen, begnügte sich die Oberpfalz mit gerade 18,6 Prozent. Der
niedrigste Umlagesatz Bayerns ist seit Jahren Ergebnis politisch
klugen Handelns von Bezirkstagspräsident Franz Löffler (CSU) im
Einklang mit den Fraktionen und der Bezirksverwaltung. Im Gegensatz
zu anderen Bezirken glänzt die Oberpfalz mit effektiver Arbeit und
effizienter Verwaltung der Finanzen. Selbst wenn die Bezirksumlage
geringfügig erhöht werden muss, bleibt sie doch die niedrigste in
Bayern. Das muss die Umlagezahler freuen – eine Senkung aus
„optischen Gründen“ würde einer soliden Haushaltsführung
widersprechen. Dafür steht der Bezirk Oberpfalz – und das muss so
bleiben.

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