Nach den Festtagen nehmen sich viele Menschen
vor, mehr auf ihre Ernährung zu achten. Oft haben die Vorsätze keinen
Bestand und das Hüftgold setzt sich fest. Essen im Stehen, Hunger
nach einem langen Arbeitstag und keine Lust zum Kochen – fast jeder
kennt solche Situationen. Obwohl in deutschen Haushalten immer
teurere Küchen stehen, wird dort immer weniger Essen frisch
zubereitet. Das ist nicht nur schade, sondern auf Dauer auch
ungesund. Zu üppige und zu hastige Mahlzeiten drücken im Bauch,
machen häufig ein schlechtes Gewissen und im schlimmsten Fall krank.
Wer sich Zeit fürs Essen nimmt, fühlt sich wohler. Das kann man
lernen, am besten von klein auf. Gefragt ist ein gesundes Mittelmaß,
kein kurzfristiges oder dogmatisches Kasteien. Essen soll schließlich
nicht nur satt machen, sondern auch Genuss bereiten. Wir leben im
Überfluss – das ist ein großes Glück, aber auch eine tägliche
Herausforderung.
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