Mittelbayerische Zeitung: Im Netz der Innovatoren Kommentar zu Infineon

Die Welt ist wieder in Ordnung bei Infineon.
Der Konzern, der ein Jahrzehnt lang als Wackelkandidat galt, weil er
als erster der Branche in die roten Zahlen hineinrutschte und als
letzter wieder herauskam, steht heute auf soliden Beinen. Der Weg
dorthin war schmerzhaft, auch am Standort Regensburg. Heute scheint
die Sonne über dem Regensburger Westen. Auch deshalb, weil
Betriebsleiter Hermann Jacobs bei harten Sparanweisungen aus München
nicht jeden Einschnitt mittrug, wenn er denn die Qualität der
Produkte und das Funktionieren des Werkes infrage gestellt hätte.
Inzwischen verdienen die Mitarbeiter auch wieder voll nach dem
Metaller-Tarif, was die Stimmung zusätzlich hebt. Mit der Fabrik in
ihrer heutigen Form verfügt Regensburg heute über einen
Vorzeigebetrieb, der eine Schlüsselstellung im Gesamtgefüge einnimmt:
als Innovationstreiber unter anderem für die hier ansässigen
Schwerpunkte Sensorik, Automobil und Elektroindustrie.

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