„Die Ausweisung des Agenten-Führers in der
US-Botschaft aus Deutschland sendet ein klares Signal über den großen
Teich. Es braucht weder die Lauscher beim NSA noch Analysten des CIA,
den Inhalt zu dekodieren. Washington muss nur einmal hinhören, um
dahinter ein lautes „Es reicht!“ zu vernehmen. (…) Wem die
transatlantischen Beziehungen wirklich am Herzen liegen, sollte ein
Signal senden, das von Washington nicht überhört werden kann. Die
Ausweisung des US-Diplomaten war ein erster Versuch, der kaum
ausreichen dürfte. Bessere Aussichten hätte eine Einladung Edward
Snowdens zur Aussage im deutschen Bundestag. Fragt sich, ob Berlin
den Mut dazu hat.“
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