Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Christine Hochreiter zm GfK-Konsumklima/Weihnachtsgeschäft

Die Statistik lebe hoch. „Im Schnitt“ geben die
Deutschen zu Weihnachten heuer also angeblich 288 Euro aus. Was
Meinungsforschungsinstitute nicht alles zu wissen glauben. Die GfK in
Nürnberg hat unter anderem auch ermittelt, dass die Bürger im Osten
im vergangenen Jahr für Weihnachten noch 2 Euro mehr investiert haben
als die Westdeutschen. In diesem Jahr sollen es mit durchschnittlich
269 Euro 17 Euro weniger sein… Doch es gibt auch ein erfreuliches
Ergebnis: Das vielfach totgesagte Buch soll – noch vor Spielzeug –
erneut der Renner unter dem Christbaum sein. Für die Buchhändler wäre
das eine schöne Bescherung. Am Ende des Jahres wird vom Handel Bilanz
gezogen. Dann wird man sehen, wie aussagekräftig eine Umfrage ist,
die bereits Ende Oktober/Anfang November durchgeführt wurde, und wie
viel die ermittelten Durchschnittswerte mit der Wirklichkeit zu tun
haben.

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